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MS Goldberg, Havelufer, Dischinger Brücke/Ruhlebener Str. Berlin-Spandau, Berlin 13581 Deutschland

Juli 2024

Mascha Kaléko. »Schön war die Fremde, doch Ersatz. Mein Heimweh hieß Savignyplatz«.

Verspieltheit, satirische Schärfe, Sprachwitz, Zerbrechlichkeit, Charme, Sozialkritik – Mascha Kalékos Verse waren nicht nur in den 1920er und 30er-Jahren aktuell, sie sind zeitlos und einmalig. Sie spiegeln das Leben der Dichterin, das sinnbildlich für Diaspora, Entwurzelung und erzwungene Heimatlosigkeit steht: Geburt in Galizien,  Vertreibung aus Deutschland, »Sprachlosigkeit« in Amerika, Rückkehr nach Berlin, in dem sie die Wahlheimat nicht mehr erkennt, Isolation und erneute Sprachlosigkeit in Israel, schließlich der Schmerz über den Tod des Sohnes und Mannes, und ihr eigener Tod…

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August 2024

Berlin Boheme. Liederabend Simon Wallfisch. MD, Klavier

Der Bariton und Cellist Simon Wallfisch präsentiert Lieder von Irving Berlin bis Giaccomo Puccini. Wallfisch wurde in London in eine musikalische Familie hineingeboren und begann seine Karriere als Cellist, der mit dem Royal Philharmonic Orchestra und dem English Chamber Orchestra spielte, bevor er Sänger wurde. Er hat als Solist an der Deutschen Oper, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Nürnberg, dem Opernhaus Zürich und dem Royal Opera House Covent Garden gesungen. Heute Abend stellt er seine beiden Talente gleichzeitig vor…

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September 2024

Sigmund Freud – Der Weg ins Exil oder Eine Utopie vom besseren Leben

Aus Briefen und Texten Sigmund Freuds und seiner Zeitgenossen von Albert Einstein über Thomas Mann bis zur Haushälterin Paula Fichtl entsteht ein lebendiges Bild der Persönlichkeit und der dramatischen Flucht des schwerkranken Freud ins Londoner Exil. Ein Abend von großer politischer Aktualität und musikalischer Vielfalt über Glück und Unglück, Liebe und Hass, Antisemitismus und Emigration, Krieg und Frieden (aber auch über Zigarren und Hunde). Bühnencollage von Heiner Legewie und Judith Kessler, mit Julie Wolff (Gesang), Max Doehlemann (Klavier), Judith Kessler & Uli…

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Wie ein Berliner Ruderclub den Nazis trotzte

Die Geschichte des Berliner Ruderclubs »Welle-Poseidon«, der »jede unbescholtene Person ohne Rücksicht auf Politik oder Konfession« aufnahm (und -nimmt) und dessen nichtjüdische Mitglieder 1933 eine denkwürdige – in der Rückschau einzigartige – Entscheidung trafen… Eine mutmachende Geschichte über Courage und lebenslange Solidarität, über Untergetauchte, umbenannte Boote und die Sehnsucht früherer Berliner nach ihrer Stadt – dazu Songs über Matrosen, Meer, Schiffe, den Wannsee und Berlin. Von und mit Judith Kessler Karten: 20,- / erm. 10,- Ticketmaster.de + Abendkasse

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